Mühle
Der Weg vom Getreide zum Mehl
Die Landwirte liefern mit ihren Kippern das frisch gedroschene Korn. Wenn es trocken ist, kommt es über die Gosse in die Silos. Falls es zu feucht ist (über 14 % Wassergehalt), wird es in unserer Trocknungsbox mit der Energie der Sonne und einem großen Lüfter getrocknet.
Im Labor wird die Qualität des Getreides bestimmt. Das Getreide, dass sich zur Vermahlung eignet, wird miteinander so vermischt, dass ein optimal backfähiges Mehl entstehen kann.
Vor der Vermahlung wird das Getreide von Fremdkörpern, das sind Steine, Stroh oder Unkrautsamen, gereinigt. Durch Scheuern wird die oberste Getreidehülle entfernt. Auf dem Walzenstuhl erfolgt die Zerkleinerung vom Getreide, das Korn wird aufgebrochen. Nach der Zeikleinerung im Walzenstuhl kommt das gebrochene Korn zum Plansichter. Mit Sieben und einer schwingenden Bewegung werden im Plansichter Grieße, Mehle und Kleie voneinander getrennt. Dieser Vorgang wiederholt sich 16 mal. Dabei werden die Mehle immer feiner und dunkler. Die verschiedenen Mehltypen werden per Hand abgefüllt oder lose im Silotank zum Bäcker transportiert.
Bei uns erhalten Sie folgende Mehltypen:
- Weizenmehl glatt Type 700
- Weizenmehl griffig Type 480
- Weizenbrotmehl Type 1600
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Weizenvollkornmehl
- Roggenmehl Type 960
- Roggenmehl Type 500 = Weißroggen
- Roggenmehl Type 2500 = Schwarzroggen
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Roggenvollkornmehl
- Dinkelmehl Type 700
- Dinkelvollkornmehl
Von anderen Getreidesorten wie Grünkern, Hafer, Kamut, Einkorn, Buchweizen, Gerste, Quinoa, Amaranth sind bei uns Vollkornmehle erhältlich.